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Vom 10.05. bis 17.05.2014 sucht ich gemeinsam mit befreundeten Eidechsenhaltern in ausgewählten Landschaften Sdfrankreichs nach dort vorkommenden Lacertiden. Die Biotope wurden anhand ihrer Attraktivität in bezug auf Vegetation, Feuchtigkeit und auch der Farbe des Untergrundes gewählt und hatten nicht zwingend etwas mit bekannten oder beschriebene Eidechsenfundorten zu tun. Timon lepidus lepidus, Lacerta bilineata bilineata und Podarcis muralis brongniardii konntern wir in unterschiedlichen Individuendichten beobachten und fotografieren. Die aufgesuchten Lebensräume in Raphele-les-Arles, der Crau, der Camargue, den Ockerfelsen von Roussillon sowie La Plaine und Massif des Maures inklusive deren herpetologische Begleitfauna wurden bereits von BÖCKL & ZAUNER (2014) vorgestellt.

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Ein wenige Wochen alter Schlüpfling der Zauneidechse konnte dabei beobachtet werden, wie er ein Weibchen des Gewöhnlichen Weberknechts (Phalangium opilio) fraß. Dabei konnten die Handhabung und das Ausrichten der Beute durch eine Fotoserie dokumentiert werden.

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Smaragdeidechsen der Lacerta-trilineata-Gruppe bilden eine komplexe taxonomische Gruppe aus mehreren Arten und Unterarten. Während herpetologisch ausgerichteter Reisen auf die Peloponnes konnten Smaragdeidechsen-Populationen beobachtet werden, deren Tiere sich durch ihre blauen Flanken und einen vollständig grünen Rücken auffallend von der auf der Peloponnes-Halbinsel verbreiteten Riesensmaragdeidechse (Lacerta trilineata trilineata) unterscheiden. In diesem Bericht möchten wir die Ergebnisse unserer DNA-Untersuchungen und die phylogenetischen Verwandtschaftsbeziehungen dieser ungewöhnlich gefärbten Smaragdeidechsen zu anderen Arten der Lacerta-trilineata-Gruppe vorstellen.

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Es wird über den Nachweis einer neuen allochthonen Mauereidechsenpopulation (Podarcis muralis muralis) in Aschersleben (Sachsen-Anhalt) berichtet. Die mögliche Herkunft der Tiere wird diskutiert.

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Two cases of an unusual prey of Podarcis pityusensis are described. On 18.05.2011 on Punta Trucadors, the most northern Part of Formentera, a male Podarcis pityusensis formenterae was observed eating a lizard’s tail. It is possible that the tail found and eaten by the lizard was the lizard’s own tail that beforehand might got lost during an intraspecific fight. On 0.3.05.2013 near San Rafael, Ibiza, a male Podarcis pityusensis pityusensis tried to swallow a dead juvenile Tarentola mauritanica. Obviously the prey was too big and the lizard only managed to bite off and eat the gecko’s tail and right foreleg.

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Die Gesprenkelte Kanareneidechse, Gallotia intermedia, ist eine für Teneriffa endemische Art. Sie kommt in zwei getrennten Populationen vor, eine im Nordwesten der Insel (in den Klippen von Los Gigantes) und eine in der Nähe der Südspitze (Klippen von Guaza). Die Populationen sind jeweils recht klein, 280-460 beziehungsweise ca. 900 Tiere. In beiden Fällen kommen die Tiere von Meereshöhe bis zum Gipfel der Klippen vor, und sie können auch in steilen Schluchten ein paar hundert Meter ins Inselinnere vordringen. Die Eidechsen gelten als vom Aussterben bedroht. Die Hauptbedrohung geht von verwilderten Katzen und Ratten aus.

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Es wird aufgezeigt, wie sich die allochthone Mauereidechsenpopulation (Podarcis muralis) in Halle/Saale entwickelt, und deren mögliche Ausbreitung wird diskutiert.

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Die Autoren berichten, wie sie bei zwei unfteiwilligen Zwischenstopps in Madrid auf eine für sie neue Eidechse stießen, die vier Jahre später dann sogar als neue Art beschrieben wurde.

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Algyroides nigropunctatus kephallithacius wurde bisland für die Süd-Ionischen Inseln Kefalonia, Lefkada und Ithaka beschrieben. Neuere Informationen deuten darauf hin, dass diese Unterart auch auf dem angrenzenden Festland – der Region Akarnanien – vorkommt. Die Autoren berichten über ihre Beobachtungen auf Kefalonia, Lefkada und in Ätolien-Akarnanien. Es wird zudem die Frage einer Kontaktzone und möglicher Hybridisierung zwischen der Unterart kephallithacius und der Nominatform diskutiert.

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Die Gattung der Gebirgseidechsen (Iberolacerta) umfasst acht Arten, deren Verbreitungsgebiete auf der Iberischen Halbinsel, in den Pyrenäen sowie im Dinarischen Gebirge liegen. Dieser Artikel befasst sich mit der Zentraliberischen Gebirgseidechse, Iberolacerta cyreni, die in den Gebirgszügen im östlichen Teil der Spanischen Zentralkordillere beheimatet ist. Beobachtungen an dieser Gebirgseidechse fanden jeweils im Juni in den Jahren 2010-2013 in der Sierra de Gredos, Spanien, statt und wurden mit Angaben aus der Literatur verglichen. Es werden Details bezüglich Verbreitung, Verhalten, Fortpflanzung und Prädatoren gegeben. Besonderes Augenmerk wurde auf die hohe Anzahl autotomierter Schwänze bei den adulten Felseidechsen gelegt.

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Es wird über Beobachtungen an der Mauereidechse Podarcis muralis maculiventris während einer Italienreise im Juni 2015 berichtet. Erstes Ziel war die Stadt Verona, anschließend ging es weiter zum Gardasee in die Ortschaften Lazise sowie Sirmione.

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In September 2015 a melanistic common wall lizard (Podarcis muralis) was found at „Philosophenweg“ in Heidelberg. This is the first record for this location, but some years ago three melanistic specimens have been found nearby at the banks of the Neckar.